Mein anderer Blog ist ein Porsche

… sind auch nicht grad das Gelbe vom Ei.

… so unpersönlich?

Soll ich mir jetzt mit Aristoteles den Hintern abwischen oder mit Wilhelm Busch? Jedenfalls: Reisen bildet.

Ich glaube, staubsaugen dient hauptsächlich dazu, dem übrigen Haushalt und der Welt mitzuteilen: „Ich mache hier sauber, und warum sollt ihr es angenehm ruhig haben, während ich schufte!“
Ich finde es nicht uncharmant, eine schöne Platte aufzulegen und mit dem Besen durch die Wohnung zu wandern.
„Aber der Besen wirbelt doch den Staub auf!“
Merke: Wenn du saugst, vorher Staub wischen. Wenn du kehrst, hinterher.

Mir ist aufgefallen, dass sich in Wien bei manchen Gründerzeithäusern überm Haustor so eine Art Reliquenschrein befindet. Was ist da drin? Ein im Stephansdom geweihter Mietvertrag? Der erste Zins? Die Urne des Hausherrn, der nun für alle Zeiten über die Mieter wacht? 

Ich halte das für ein schlechtes Omen …

Warum nicht auch Federballrowdys oder Synchronschwimmrowdys? Auch nach einem Länderkampf in rhythmischer Sportgymnastik könnten doch die besoffenen Fans der Bänderschwingerinnen grölend durch die Innenstadt torkeln. Ich würde das gutheißen.

Wenn ich einmal zu den Hinuchen komme, will ich doch nicht gezwungen sein, mit ihnen Tsesisch oder Awarisch zu reden! Außerdem haben sie in ihrer Grammatik verschiedene Zeitformen für erlebte Vergangenheit und nicht erlebte Vergangenheit. Da weiß man doch gleich, wenn einer von was redet, was er gar nicht kennt.

The system doesn’t really turn me on.

Wer macht mit?