Monat: September 2019

I  dreamed I was walking through a cave on the beach of South Island, New Zealand, looking out at the sea. But before I could pass the exit I had to enter my Windows 10 PIN.

Ich zahl jetzt bei meiner Wetter-App auf die Pro-Version auf. In der Gratisversion regnet’s mir zu viel!

Why do they play minton at all if they’re so bad at it?

Leo Trotzki zu Mama Bronstein:
„Mame, ich geh jetzt Revolution machen!“
„Is recht, Jingele, nur zieh an a warme Jacke!“

Seit einiger Zeit gibt es ja koschere Smartphones speziell für Haredim (die Ultra-Orthodoxen dürfen ja z. B. nicht im Internet surfen). Die Sprachassistentin heißt natürlich nicht Siri, sondern Sarele. Und wenn man sie fragt, wie das Wetter wird, antwortet sie: „Gib a kuk aroys fun fenster, meshugener!“

„Gibt es auch jüdische Rassisten?“
„Jüdische Rassisten? So etwas KANN es nicht geben. Nur Araber, Neger und Goyim sind Rassisten!“

Kann ich das vorweisen, wenn ich beim Schwarzfahren erwischt werde?

Ein Apikojres* diskutiert mit dem Rabbi: „Schau Rabbi, logisch gesehen kann Gott gar nicht gleichzeitig allmächtig und allwissend sein. Wenn er allwissend ist, dann weiß er auch alles, was in der Zukunft geschehen wird. Wenn er es aber weiß, dann steht alles schon fest und er kann es sich nicht plötzlich anders überlegen. Also kann er nicht allmächtig sein. Wenn er es sich aber anders überlegen kann, dann kann er nicht allwissend sein!“
„Du verstehst das nicht“, sagt der Rabbi. „Gott ist allmächtig, er kann auch die Vergangenheit ändern. Er macht, was er will, und hinterher hat er es immer schon vorher gewusst. Genau wie mei Frau …“

*Apikojres: Atheist, Freidenker, Aufgeklärter, Ketzer – je nachdem.

Wenn Gott sich heute der Menschheit offenbaren wollte, bräuchte er keine Priester, Pfarrer, Pastoren, Imame, Mullahs, Ayatollahs, Rabbis, Lamas, Saddhus und Gurus, sondern bloß einen Twitter-Account. Warum hat er keinen? Will er nicht oder kann er nicht?

In einen Gemeindebau in Wien zogen ungefähr zur gleichen Zeit drei Familien ein, die jede eine Tochter namens Hedwig hatten. Die drei Kinder freundeten sich miteinander an, und da sie die einzigen Kinder im Hof waren, nannten sie ihr Haus nach dem bekannten Vorbild das Dreimäderlhaus. Ein netter Nachbar schenkte ihnen eine weiße Maus samt Käfig, die, weil sie sowieso unzertrennlich waren, allen dreien gemeinsam gehören sollte. Das war die Dreihederlmaus.